Savannah träumt von Harvard – doch ihr Weg führt sie an die mysteriöse W&A-Akademie.
Zunächst dachte ich, dass mich die schwarzen Seiten irritieren, aber es war richtig angenehme die schwarzen Seiten zu lesen.
Nun aber zur Story:
Eine Frau - viele Kerle / Eine Akademie – viele Geheimnisse
Regents punktet mit einer fesselnden Grundidee, lässt aber an der Glaubwürdigkeit der Protagonistin zu wünschen übrig. Savannahs Naivität zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und macht es schwer, sich mit ihr zu identifizieren. Die Dark Romance-Elemente bleiben vergleichsweise zahm und wurden dafür mit explizierter Sprache »ausgeschmückt«.
Die männlichen Protas kann ich kaum auseinanderhalten. Der eine mag Messer, der andere scheint auf Befehle zu stehen und der Dritte ist eher unscheinbar. Und die anderen 5…?
Es scheint hier schlichtweg um die Anzahl der Männer zu gehen, weniger darum sie zu kennen.
Das Buch wirbt damit, ein Vampir-Dark-Romance zu sein. Daher wusste ich schon von Beginn an, worauf es hinausläuft. Der Spannungsbogen wollte sich daher nicht so recht aufbauen. Alles, was als Mysterium dargestellt wurde, war für mich offensichlitch. Womöglich hätte ein anderes Marketing der Story gutgetan.
Das tolle Setting der Akademie im wilden Schottland geriet schnell in den Hintergrund - okay, der Fokus lag eher auf gewissen Körperteilen.
Am Ende bleiben ein Haufen Fragen offen, die eine gewisse Neugierde für den 2. Band wecken sollen, inklusive fetter Cliffhänger.
